Quicktime Messenger floaten über voreingestellte Gangartenwechsler in Paradiesnahen Spären.

Sonntag, 25. Juli 2010, das Informationsfeld generiert derzeit keine Ereignisse, die über die Eingebungsschwelle dringen könnten. In der Besenkammer meines Bewusstseins wird also gerade keine überschüssige Zeugungskraft abgebaut und nur in ganz umwegreicher Weise dringen die Gedankenkräfte ins Dasein. Die paradigmatische Ansage des Tages scheint sich aus Texten vergangener Tage zu bedienen. Das Moderne will zwar Einzug halten, ist aber an der Schwelle zum Dasein wie in sich selbst versteinert gewissermaßen als durchgangsloses Portal, getragen von süffisant lächelnden Kariatyden von zeitloser Eleganz. Die blinde Türfassung zwischen Ihnen ist verdächtig gefleckt, wahrscheinlich von zahlreichen verzweifelten Anrennungen gegen die unnachgiebige Wandfläche, die, obwohl zurückgesetzt zwischen den säulenbildenden Damen von besonderer Dicke zu sein scheint. Postpubertärer Vorwitz lässt den suchenden Blick zu den Seiten hin abschweifen; doch da endet das Bild, vielleicht auch nur die Wahrnehmungsfähig-keit, vielleicht einfach die beschreibbare Welt.

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