naja, wahrscheinlich weil sonst soviel zu tun war, habe ich meinen Fotoapparat vergessen und werde hier Fotos zeigen, die meine Tante gemacht hat.
Meine Mutter und ich haben uns sehr ueber die vielen lieben Menschen gefreut, die mit uns die Ausstellung eroeffneten. Einige meiner Tanten und Onkel kamen von weit her nach Berlin. Und dann die Freunde und Kollegen von Ruprecht!
Am Tag davor haben wir mit Heidrun und Maria die Platten mit den Fotos aufgehaengt. Als alles hing, war der Raum erfuellt von Ruprechts Athmosphaere.. Die Komiks leuchten wunderschoen farbig an der Wand. Leider muss ich zurueck nach Shanghai ohne mir die Ausstellung selber nochmal in Ruhe anschauen zu koennen!
Von Shanghai aus war es unmoeglich, Einladungen per Post zu verschicken oder alle potentiell interessierten Menschen anzurufen. Ich konnte nur ueber diesen Blog und per Email einladen. Deswegen bin ich abends vor der Eroeffnung noch in die Eckkneipe gegangen, in der Ruprecht immer war. Der Besitzer, ein Freund von Ruprecht, hat mir dann fuer die Vernissage den legendaeren Antennenhelm ausgeliehen, den ich bei der Ansprache tragen konnte. Sozusagen als besonderes Andenken an Ruprecht, der diesen Helm ja selber gemacht und getragen hatte. Das war dann auch die angekuendigte Ueberraschung.
Es gab ein kleines Buffett mit verschieden belegten Broetchen von Pinelli und viel Sekt. Ich habe Gitarre gespielt und zwar u.a. ein Stueck “Echo of the Blues” von Jorge Morel, das ich extra fuer diesen Abend einstudiert habe. Und dann gab es noch zwei Stunden Disco.
Ich moechte mich hier ganz herzlich bei den Mitarbeitern vom Kommrum bedanken, die nicht nur diesen grossen, schoenen Raum kostenlos zur Verfuegung stellen, sondern auch kraeftig bei der Organisation und beim Aufbau der Ausstellung geholfen haben. Vielen Dank!